FAMILIENLISTE / Dromaeosauridae
Matthew, Brown, 1922
Saurischia Theropoda Tetanurae Coelurosauria Maniraptora Dromaeosauridae
Die Dromaeosauridae ("Laufechsen") gehören zu den sehr vogelähnlichen Theropoden. Diese Dinosaurier erschienen zuerst in der mittleren Periode der Jura (Bathonium, vor etwa 167 Millionen Jahren) und lebten bis zum Ende der Kreidezeit (Maastrichtium, vor etwa 66 Millionen Jahren). Sie werden umgangssprachlich auch gern als Raptoren bezeichnet. Fossilien dieser fleischfressenden Räuber wurden in Nordamerika, Europa, Afrika, Japan, China, der Mongolei, Madagaskar, Argentinien und sogar in der Antarktis entdeckt. Dromaeosauridae waren sehr unterschiedlich groß, von 60 cm (Microraptor) bis 6 Meter (Utahraptor, Achillobator) Länge. Die Paläontologen vermuten, dass die am Beginn der Entwicklung stehenden Arten der Dromaeosaurier wie auch die der Troodontiden klein und ursprünglich waren.
Eine kleine Körpergröße entstand daher nicht bei den Vögeln, sondern schon bei den Dromaeosauriern, den Vorfahren der Vögel. Alle Dromaeosauridae waren wahrscheinlich gefiedert, was bei einigen Arten wie zum Beispiel bei Microraptor, Velociraptor, Bambiraptor, Rahonavis und Changyuraptor als gesichert gilt. Sie waren kleine flinke Jäger, die in kleinen Gruppen ihrer Beute nachstellten. Die Hände der Dromaeosauridae besaßen drei Finger und waren recht lang, die Arme ähnelten stark denen der rezenten Vögel und ließen sich wahrscheinlich auch ganz ähnlich falten. Die Füße besaßen vier Zehen, wovon eine stark verkleinert war, die Augen waren nach vorn gerichtet und ermöglichten binokulares Sehen. Besonderes Merkmal der Dromaeosauridae war eine vergrößerte Sichelkralle an der zweiten Zehe beider Füße, mit denen sie sich vermutlich an ihren Opfern festkrallten. Diese Zehe wurde beim Laufen hochgestellt, so das diese Dinosaurier nur auf zwei Zehen gingen.
Die Schwänze der Dromaeosauridae waren versteift und daher nicht sehr beweglich, konnten jedoch beim schnellen Laufen hochgestellt werden, was einen schnellen Richtungswechsel ermöglichte. Die Beine waren verglichen mit anderen Theropoden recht kurz aber muskulös und ermöglichten diesen Räubern sicherlich, kurzfristig eine hohe Geschwindigkeit zu erreichen. Der Hals war kurz, der Kopf war bei einigen Arten wie beim Velociraptor lang und schmal, bei anderen wie dem Utahraptor recht kurz und hoch. Die Kiefer enthielten scharfe, nach hinten gebogene Zähne.
Die Dromaeosaurier verfügten über eine effiziente Atmung wie die rezenten Vögel. Das schließen Forscher um Jonathan Codd aus hakenförmigen Knochen, welche bei Vögeln wie auch bei den Dromaeosauriern mit den Rippen verbunden sind. Das Atemsystem der Vögel ist eine Besonderheit: Bei ihnen strömt ständig Luft durch die Lungen - beim Ein- und Ausatmen. Verantwortlich dafür sind Luftsäcke, in denen die Luft zwischengespeichert wird. Sie verteilen die Luft wie Blasebälge durch das Lungengewebe. Codd und seine Kollegen konnten nachweisen, dass bei Dromaeosauriern eine weitere Besonderheit der Vogelatmung auftrat: Sie besaßen sogenannte Hakenfortsätze an den Rippen. Erst seit kurzem ist klar, dass diese kleinen Knochen als Hebel dienen, um Rippen und Brustbein während des Atmens zu bewegen.
Die Wissenschaftler fanden Hakenfortsätze unter anderem beim Velociraptor, bei Deinonychosauriern und beim Microraptor. Einige Forscher nehmen wegen dieser verblüffenden Übereinstimmungen an, dass die Dromaeosaurier in Wirklichkeit Vögel waren, die die Fähigkeit zu fliegen bereits wieder verloren hatten. So weit gehen Codd und sein Team nicht. Sie erkennen an, dass die Länge der Hakenfortsätze bei den modernen Vögeln von der Lebensweise der Tiere abhängt: so haben zum Beispiel Laufvögel die kürzesten Hakenfortsätze und die tauchenden und fischenden Vögel die längsten. Die Länge der Fortsätze bei den flugfähigen Vögeln liegt in etwa dazwischen. Lange Hakenfortsätze sind als Hebel besser, darum besaßen die Dromaeosaurier lange Fortsätze. Die Forscher sind der Meinung, dass die Dromaeosaurier aufgrund der effizienteren Atmung sehr aktive Tiere waren und dass sie beim Jagen vermutlich hohe Laufgeschwindigkeiten erreicht haben.
Eines der bekanntesten Merkmale der Dromaeosaurier war die erweiterte und stark gekrümmte Sichelkralle auf der zweiten Zehe. Diese war so modifiziert, dass sie beim Gehen den Boden nicht berührte. Über die genaue Funktion gibt es unter den Wissenschaftlern unterschiedliche Ansichten. Die Kralle könnte dazu verwendet worden sein, große Beutetiere auszuweiden. Untersuchungen der eigentlichen Klauenfunktion zeigten jedoch, dass die Unterseite des Klauenkiels nicht kräftig genug ausgebildet war und die Funktion als Schneidinstrument nicht möglich war. Stattdessen schien es eher die Funktion eines Hakens zu besitzen. Manning und seine Kollegen schlugen im Jahr 2006 vor, dass die Klauen ähnlich wie Steigeisen zum Klettern verwendet wurden um die Flanken großer Beutetiere zu erklimmen.
In einer Studie der Sichelklauen-Funktion, die 2011 von Fowler und seinem Team veröffentlicht wurde, kommen die Forscher zu dem Schluss, dass die frühere Studie von Manning und seinem Team richtig war und dass die Sichelklaue als Stichwaffe wirkungslos war. Sie verglichen die Klaue und gesamte Fuß-Anatomie der verschiedenen primitiven Spezies mit denen moderner Vögel. Fowlers Studie zeigte, dass viele moderne Raubvögel auch vergrößerte Klauen an der zweiten Zehe haben. Die modernen Raubvögel verwenden diese Krallen, um mehr Halt beim Greifen der Beute zu haben und um anschließend ihre Beute am Boden zu halten und lebendig zu verzehren.
Fowler nimmt an, dass dieses Verhalten ganz im Einklang mit der Anatomie der fortgeschrittenen Dromaeosaurier wie Deinonychus steht, die starke Sehnen in den Zehen und im Fuß besaßen. Dies macht es wahrscheinlich, dass die fortschrittlicheren Dromaeosaurier auch ihre Krallen dazu verwendeten, die Haut ihrer Beutetiere zu durchstechen und es auf den Boden zu drücken, unterstützt durch flache Flügelschläge und Schwanzbewegungen, um sich zu stabilisieren. Andere Beweise für dieses Verhalten sind die Zähne, die große Zacken an der Hinterkante besaßen. Das ist nützlich, um Fleisch nach oben zu ziehen, anstatt es zu schneiden. In primitiveren Dromaeosauriern und bei den Troodontiden waren die Füße nicht so spezialisiert und die Krallen waren nicht so groß oder sichelförmig. Darüber hinaus erlaubten die Zehengelenke mehr Bewegungsfreiheit als nur die einfache Auf- und Abwärtsbewegung bei den fortgeschrittenen Dromaeosauriern. Dies macht es wahrscheinlich, dass sich diese Arten auf kleinere Beutetiere spezialisiert hatten. Sie konnten ihre Beute nur mit den inneren Zehen am Boden halten und musste nicht ihren ganzen Fuß dafür einsetzen.
Dromaeosauridae
. Dakotaraptor
. Daurlong
. Dineobellator
. Linheraptor
. Luanchuanraptor
. Ornithodesmus
. Pamparaptor
. Pyroraptor
. Shanag
. Tianyuraptor
. Tsaagan
. Variraptor
. Zapsalis
. Zhenyuanlong
- Dromaeosaurinae
-. Achillobator
-. Deinonychus
-. Dromaeosauroides
-. Dromaeosaurus (Typ)
-. Itemirus
-. Utahraptor
-. Yurgovuchia
-- Halszkaraptorinae
--. Halszkaraptor
--. Hulsanpes
--. Mahakala
--. Natovenator
--Microraptoria
---. Changyuraptor
---. Graciliraptor
---. Hesperonychus
---. Microraptor (Typ)
---. Sinornithosaurus
---. Wulong
---. Zhongjianosaurus
----Saurornitholestinae
----. Atrociraptor
----. Bambiraptor
----. Saurornitholestes
-----Unenlagiinae
Unenlagiine sind Raubsaurier aus Gondwana (südliche Hemisphäre), die den Paraves angehören, der Klade, die Vögel und ihre nächsten nicht-aviären Theropodenverwandten umfasst. Die Fossilienfunde der Unenlagiine stammen überwiegend aus Argentinien, wo die größte Zahl an Exemplaren und die vollständigsten Skelette gefunden wurden. Unenlagiine sind aufgrund ihrer engen phylogenetischen Verwandtschaft mit den Avialae eine wichtige Klade zum Verständnis der Vogelherkunft.
-----. Austroraptor
-----. Buitreraptor
-----. Diuqin
-----. Neuquenraptor
-----. Rahonavis
-----. Unenlagia (Typ)
-----. Ypupiara
Weitere Informationen
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A non-avian dinosaur with a streamlined body exhibits potential adaptations for swimming / Sungjin Lee, Yuong-Nam Lee, Philip J. Currie, Robin Sissons, Jin-Young Park, Su-Hwan Kim, Rinchen Barsbold, Khishigjav Tsogtbaatar, 2022 / Communications Biology, Volume 5, Article number: 1185. https://doi.org/10.1038/s42003-022-04119-9 / PDF
A new specimen of Austroraptor cabazai Novas, Pol, Canale, Porfiri and Calvo, 2008 (Dinosauria, Theropoda, Unenlagiidae) from the latest cretaceous (Maastrichtian) of Río Negro, Argentina/ Philip J. Currie, Ariana Paulina Carabajal, 2012 / AMEGHINIANA - 2012 - Tomo 49 (4): 662 - 667 /PDF
Abdominal Contents from Two Large Early Cretaceous Compsognathids (Dinosauria: Theropoda) Demonstrate Feeding on Confuciusornithids and Dromaeosaurids / Lida Xing, Phil R. Bell, W. Scott Persons IV, Shuan Ji, Tetsuto Miyashita, Michael E. Burns, Qiang Ji, Philip J. Currie, 2012 / PLoS ONE 7(8): e44012. doi:10.1371/journal.pone.0044012 /PDF
Additional specimen of Microraptor provides unique evidence of dinosaurs preying on birds/ Jingmai O’Connor, Zhonghe Zhou, Xing Xu, 2011 / PNAS 2011 vol. 108 no. 4
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The first juvenile dromaeosaurid (Dinosauria: Theropoda) from Arctic Alaska / Alfio Alessandro Chiarenza, Anthony R. Fiorillo, Ronald S. Tykoski, Paul J. McCarthy, Peter P. Flaig, Dori L. Contreras, 2020 / PLoS ONE 15(7): e0235078. https://doi.org/10.1371/journal.pone.0235078PDF
The furculae of the dromaeosaurid dinosaur Dakotaraptor steini are trionychid turtle entoplastra / Victoria M. Arbour, Lindsay E. Zanno, Derek W. Larson, David C. Evans, Hans-Dieter Sues, 2016 / PeerJ 4:e1691. https://doi.org/10.7717/peerj.1691/PDF
The teeth of the unenlagiine theropod Buitreraptor from the Cretaceous of Patagonia, Argentina, and the unusual dentition of the Gondwanan dromaeosaurids / Federico A. Gianechini, Peter J. Makovicky, Sebastian Apesteguia, 2011 / Acta Palaeontologica Polonica 56 (2), 2011: 279-290 /PDF
The theropod ancestry of birds: New evidence from the Late Cretaceous of Madagascar / Catherine A. Forster, Scott D. Sampson, Luis M. Chiappe, David W. Krause, 1998 / Science. Bd. 279, Nr. 5358, 1998, S. 1915-1919
Ultramicrostructural reductions in teeth: implications for dietary transition from non-avian dinosaurs to birds / Zhiheng Li, Chun-Chieh Wang, Min Wang, Cheng-Cheng Chiang, Yan Wang, Xiaoting Zheng, E-Wen Huang, Kiko Hsiao, Zhonghe Zhou, 2020 / BMC Evolutionary Biology, Volume 20, Article number: 46 (2020) PDF
Unenlagiinae revisited: Dromaeosaurid theropods from South America / Federico A. Gianechini, Sebastián Apesteguía, 2011 / Anais da Academia Brasileira de Ciências, 83(1):163-95
Using Physical Models to Study the Gliding Performance of Extinct Animals / M. A. R. Koehl, Dennis Evangelista, Karen Yang, 2011 / Integrative and Comparative Biology, pp. 1-17/ doi:10.1093/icb/icr112
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Schädel & Fuß des Dromaeosaurus:
Creative Commons CC0 1.0 Universal (CC0 1.0)
Deinonychus © Linden Tea:
Creative Commons NonCommercial-NoDerivs 2.0 Generic (CC BY-NC-ND 2.0)
Fossil des Microraptor © Hone et al.:
Creative Commons 4.0 International (CC BY 4.0)
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Grafiken und Illustrationen von Andrey Atuchin
Grafiken und Illustrationen von Raul Lunia